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Beskrivelse
Sie ist eine bemerkenswerte, eine wirklich erstaunliche Frau, und sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Die Kinderärztin Dr. Martens ist eine großartige Ärztin aus Berufung, sie hat ein Herz für ihre kleinen Patienten, und mit ihrem besonderen psychologischen Feingefühl geht sie auf deren Sorgen und Wünsche ein. Alle Kinder, die sie kennen, lieben sie und vertrauen ihr. Denn Dr. Hanna Martens ist die beste Freundin ihrer kleinen Patienten. Der Kinderklinik, die sie leitet, hat sie zu einem ausgezeichneten Ansehen verholfen. Es gibt immer eine Menge Arbeit für sie, denn die lieben Kleinen mit ihrem oft großen Kummer wollen versorgt und umsorgt sein. Für diese Aufgabe gibt es keine bessere Ärztin als Dr. Hanna Martens!Kinderärztin Dr. Martens ist eine weibliche Identifikationsfigur von Format. Sie ist ein einzigartiger, ein unbestechlicher Charakter – und sie verfügt über einen extrem liebenswerten Charme. Alle Leserinnen von Arztromanen und Familienromanen sind begeistert!Hannelore Wohlers, eine kleine mollige Frau von vierundfünfzig Jahren, versorgte gerade die Blumen auf der Fensterbank des Wohnzimmers, als sie ihren neunjährigen Enkel Peer sah, der sich mit langsamen Schritten dem Haus näherte. Besorgt schüttelte sie den Kopf und dachte bei sich: Ich möchte nur wissen, was neuerdings mit dem Jungen los ist. Er kommt ja schon wieder angeschlichen, als ob er statt zwei Stunden zwanzig Schulstunden hinter sich hätte. Als er ein paar Minuten später das Haus durch den Hintereingang betrat, wollte Peer auch sofort hinauf auf sein Zimmer gehen. Doch Hannelore Wohlers hielt ihn zurück und fragte: »Wieso bist du schon da, Peer? Ich denke, ihr habt von zehn bis zwölf Uhr Sport?« »Haben wir auch, Oma, aber Herr Künkel hat mir erlaubt, nach Hause zu gehen.« »So einfach nach Hause zu gehen? Ich verstehe dich nicht, Junge. Du bist doch gesund, oder fehlt dir etwas?« »Klar bin ich gesund, Oma. Ich hatte nur Kopfschmerzen. Und Leichtathletik mag ich sowieso nicht. Sollen doch die anderen Jungen wie die Verrückten immer im Kreis herumrennen.« »Nun hör mir einmal zu, Peer. Wenn du krank bist, wenn dir etwas fehlt, mußt du es mir oder der Mutti sagen. Wir sind dann auch beide damit einverstanden, wenn du dich von bestimmten Unterrichtsstunden freistellen läßt. Was wir dann auch von einem Arzt befürworten lassen werden. Aber du darfst wegen ein bißchen Kopfweh nicht zum Drückeberger werden. Ich möchte überhaupt gern wissen, was in der letzten Zeit mit dir los ist.