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Beskrivelse
Der als Sohn eines reichsritterlichen Amtmannes geborene Karl Mack (1752-1828), geadelt zum Freiherrn von Leiberich, stieg durch Fleiss, Gluck und Protektion bis in die hochste Fuhrungsspitze der osterreichischen Armee auf. Im Krieg der dritten Koalition gegen Frankreich fungierte Mack als faktischer Oberbefehlshaber der osterreichischen Armee in Deutschland. Am 20. Oktober 1805 von Napoleon in Ulm zur Kapitulation gezwungen, wurde Mack im folgenden Kriegsgerichtsverfahren zu Festungshaft verurteilt und degradiert. Nach seiner Entlassung aus der Haft verbrachte er die letzten beiden Lebensjahrzehnte in St. Polten, hartnackig seine Rehabilitierung betreibend. Ein Gnadenakt des Kaisers gewahrte ihm 1819 die Wiedereinsetzung in seinen Rang.