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Beskrivelse
In der gegenw rtigen Debatte um die Willensfreiheit ist Kants Freiheitstheorie zu den Akten schlechter Metaphysik gelegt worden. Dabei sind entscheidende Fragen nach wie vor nicht zureichend gekl rt: 1. Welchen Freiheitsbegriff nimmt Kant in Anspruch? 2. Welche Funktion kommt diesem Begriff zu? 3. Welchen Beweis erbringt Kant zu seiner Rechtfertigung? Der Autor weist nach, dass Kants Theorie in allen drei Punkten unangemessen repr sentiert worden ist und nimmt die Verhandlungen ber ihre systematische G ltigkeit wieder auf.
Bojanowski zeigt, warumeinebestimmte Formmoralischer Praxis nicht ohne Kants Begriff der Autonomie als absoluter Freiheit auskommt; er verteidigt diesen Begriff auf der Grundlage von Kants Erkenntniskritik gegen deterministische Moralskepsis. Abschlie end erkl rt er, warum dieser Begriff nicht an der M glichkeit moralisch b ser Handlungen scheitert, sondern die Rede von moralisch b sen Handlungen erst erm glicht.