Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Kant nimmt in der Einleitung zur Metaphysik der Sitten eine Einteilung in innere und u ere Gesetzgebung vor. Beide leitet er aus demselben in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formulierten kategorischen Imperativ ab, und f gt Letzterem weitere Elemente einer Grundanthropologie hinzu, die das Material f r die einzelnen Teile der Rechts- und Tugendlehre darstellen.
Die Zusammenh nge zwischen Rechts- und Tugendlehre sind aber komplexer als die Einteilung in u ere und innere Gesetzgebung es nahelegt. Sie teilen etwa dieselben Anwendungsmethoden und Metaphern, und bei einer n heren Untersuchung der einzelnen Teile erweist sich diese Einteilung als entweder problematisch oder unscharf.
In der Textinterpretation der einzelnen Beitr ge kommen die genannten Zusammenh nge und Beziehungen zum Vorschein - insbesondere weil ein Teil der Autoren dieses Bandes zum Kommentar beider Werken beitr gt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Textinterpretationen liegt bei der kritischen Untersuchung des Ertrags dieser Werke f r die entsprechenden heutigen Debatten und die Auseinandersetzung mit heutigen im weiten Sinne "Kantischen" Positionen.