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Beskrivelse
Dieses Buch behandelt das Problem eines ad quaten Verst ndnisses der von Kant im Schematismuskapitel der Kritik der reinen Vernunft angesprochenen Ungleichartigkeit von sinnlichem und intellektuellem Vorstellen, welches trotz der zentralen Bedeutung, welche die Unterscheidung der Erkenntnisquellen (Sinnlichkeit und Verstand) und der Vorstellungsarten (Anschauung und Begriff) in der Kantischen Philosophie einnimmt, bisher noch wenig ausf hrliche Beachtung fand und falls behandelt, dann h ufig zugunsten des intellektuellen und begrifflichen Vorstellens entschieden wurde. Es stellt sich auf den non-konzeptualistischen Standpunkt, dass es f r Kant eine sinnliche Vorstellungsweise gibt, welche nicht auf Verstandeskonstitution angewiesen ist, und zeigt, wie das Argument im 2. Schritt der B-Deduktion, die Lehre des doppelten Ichs, sowie die Unterscheidung von Form der Anschauung und formaler Anschauung sich von diesem Standpunkt her konsistent interpretieren lassen. Schlie lich bietet es eine einheitliche Interpretation der bez glich des Erkenntnisdualismus relevanten Textst cke (der Transzendentalen sthetik, der Deduktion und des Schematismus), ohne die Bedeutung und Eigenst ndigkeit des sinnlichen Vorstellens zu marginalisieren.