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Beskrivelse
Der Schriftsteller, Historiker und Kirchenkritiker Karlheinz Deschner hat einmal gefragt: "Warum (also) nicht alles metaphysische Gemunkel preisgeben, jeden religi?sen und nicht religi?sen Absolutheitsanspruch, jede religi?se und nicht religi?se Intoleranz? Warum nicht friedlich und freundlich werden, zum Wissen erziehen, soweit man wissen kann, und zur Liebe - in einem kurzen Leben auf einer ?nigmatischen Welt?" Beinahe solange wie der Mensch existiert, hat er stattdessen allerlei metaphysisches Gemunkel ersonnen. So glaubt er auch heute noch, wohl mehrheitlich, dass er sein kurzes Leben auf dieser r?tselhaften Welt f?r alle Zeiten in einer jenseitigen weiterleben darf bzw., falls es schlecht gelaufen ist, weiterleben muss. Im Himmel, in der N?he seines Sch?pfergottes, falls er gottgef?llig gelebt hat und in der H?lle, fern von Gott, falls sein Leben Gott nicht gefallen hat. ?ber Himmel und H?lle entscheidet das Gottesgericht nach dem Tod eines jeden Men-schen. Klaus Becker findet es mehr als erstaunlich, dass ein gro er Teil der Menschheit diesen und vergleichbar abstrusen Ideen auch heute noch nachh?ngen kann. Er beschreibt seine Sicht auf das nicht vermeidbare Ende, auf das Ende der Menschheit und das unseres Planeten. Und er stellt Fragen, die damit im Zusammenhang stehen: Warum existiert die Welt? Warum sind wir Menschen auf der Welt? Unterliegt unser Dasein einem g?ttlichen Plan? Gibt es einen pers?nlichen Gott? Und warum l?sst der allm?chtige und allg?tige Gott, falls er denn existiert, das Leid in der Welt zu? Oder ist alles viel einfacher? Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass alles viel weniger kompliziert ist und die Welt und alle Kreaturen in ihr ein nat?rliches Produkt der Evolution sind.