Islam, Autoritarismus und Unterentwicklung

Warum weisen L?nder mit muslimischer Bev?lkerungsmehrheit im Vergleich zum Weltdurchschnitt ein niedriges Ma an Demokratie und sozio?konomischer Entwicklung auf? Dieses Buch kritisiert Erkl?rungen, die den Islam als Ursache dieser Ungleichheit anf?hren, da die Muslime zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert philosophisch und sozio?konomisch weiter fortgeschritten waren als die Westeurop?er. Auch der westliche Kolonialismus war nicht die Ursache: Die Muslime litten bereits unter politischen und sozio?konomischen Problemen, als die Kolonisierung begann.

Dieses Buch argumentiert, dass die Muslime in ihrer fr?hen Geschichte, als in Europa religi?se Orthodoxie und Milit?rherrschaft vorherrschten, einflussreiche Denker und Kaufleute hatten. Im 11. Jahrhundert entstand jedoch ein B?ndnis zwischen orthodoxen islamischen Gelehrten (den Ulema) und Milit?rstaaten. Dieses B?ndnis erstickte allm?hlich die intellektuelle und wirtschaftliche Kreativit?t, indem es die intellektuellen und b?rgerlichen Klassen in der muslimischen Welt marginalisierte. Dieses B?ndnis behindert auch heute noch Kreativit?t und Wettbewerb in muslimischen L?ndern.

Die Rohfassung der deutschen ?bersetzung hat ein maschinelles ?bersetzungsprogramm mit Hilfe k?nstlicher Intelligenz angefertigt. Eine anschlie ende menschliche ?berarbeitung erfolgte vor allem in inhaltlicher Hinsicht, so dass sich das Buch stilistisch anders lesen wird als eine herk?mmliche ?bersetzung.