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Beskrivelse
Sich, schon bepurpurt des Parnassus Gipfel Der Fr?he Schein, der goldne Sonnenwagen Erhebt sich glorreich in die blaue Bahn; Und kaum doch scheuchte den gesunden Schlaf Des Morgens frischer Hauch mir von den Wimpern: Drum eifrig an mein Werk, den heilgen Dienst! Vor allem aber mu ich dich begr? en, Apollo, heitrer Gott, der du von droben Das milde Licht herab zur Erde sendest Und hier im Tempel mit der Weisheit Spr?chen Die dunkle Brust den Sterblichen erleuchtest. O k?sse meine Stirn mit reinem Strahl, Du, den Gebieter ich und Vater nenne, Weil du im Heiligtum mich auferzogst, Auf da ich, von der Menschen w?stem Treiben Ganz unber?hrt, der Jugend regen Trieb, Das frohe Leben deinem Dienste weihte, Hier saug ich deinen Atem in der Luft, Und es umf?ngt mich dieser Haine Schatten So z?rtlich wie dein v?terlicher Arm. Mir schweifen irr und unbestimmt die W?nsche Nicht in die Ferne: La nur stets mich weilen Bei dir und sei mir wohlgef?llig nah, So hast du mir das sch?nste Los gew?hrt. Ein jeder Tag erneut mir Lieb und Lust, Wie t?glich frisch gepfl?ckte Zweig' und Kr?nze Von deinem ewig gr?nen Lorbeerbaum Hier diese S?ulen, dieses Tor umwinden. Schon legten sie die Diener mir bereit. Wohlauf!