Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Die Studie untersucht die makrookonomischen Auswirkungen von EU-Finanztransfers zur Forderung der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Nach einem Uberblick uber die Ausgestaltung der EU-Regionalpolitik werden die wachstumstheoretischen Grundlagen von Finanztransfers und empirische Erfahrungen aus der Entwicklungshilfe dargelegt. Anschlieaend werden die Studien der EU-Kommission, die den makrookonomischen Nutzen der Finanztransfers als hoch einschatzen, kritisch beleuchtet. Als Kernursache fur die positiven Ergebnisse der Studien identifiziert der Autor die Annahme passiver Fiskalpolitik, welche er als unplausibel ablehnt. In theoretischen Wachstumsmodellen mit endogener Fiskalpolitik zeigt er, daa Transfers vor allem den offentlichen Konsum anregen und im ungunstigsten Fall sogar den Wachstumsverlauf der die Transfers empfangenden Volkswirtschaft abschwachen konnen. Im empirischen Teil der Arbeit findet der Autor seine theoretisch abgeleiteten Befurchtungen empirisch fur Griechenland, Portugal und Spanien bestatigt. Er erklart warum die im Hinblick auf ihre primaren Ziele unbefriedigende Regionalpolitik ungeachtet dessen fortgefuhrt wird. Die Arbeit schlieat mit konkreten Reformvorschlagen.