Integrieren als HSP mit Dissoziation

Ich habe nie ber Integration nachgedacht. Als HSP, finde ich es normal, mich anzupassen. Das mache ich automatisch. Aufgrund meiner negativen Kindheit ist mir jetzt bewusst, dass sich nicht jeder leicht anpasst. Durch meine negative Kindheit, bin ich jetzt bewusst, dass ich mich an die Grenze eingestellt hatte um die Liebe und Aufmerksamkeit meiner Eltern zu bekommen. Meine Eltern hatten PTSD (Post-Traumatic Stress Disorder) im zweiten Weltkrieg in Indonesien bekommen. Sie konnten nicht gut miteinander auskommen. Mein Vater hatte die Phobie f r Mikroben. Innerhalb der Familie waren strenge Verhaltensregeln. Ich musste vor allem meinen Mund halten. Ich durfte mich nicht frei ausdr cken. Die Tatsache, dass Narzissmus und Co-Abh ngigkeit in der Familie vorherrschten, schuf eine unangenehme Atmosph re. Aufgrund dieser psychischen St rungen gab es keinen normalen, gegenseitigen Kontakt. Die Hierarchie war sehr klar. Als HSP, war ich ein leichtes Ziel gegenseitiger (un)bewusster Beeinflussung und gegenseitiger (un)bewusster Manipulation. Als HSS, wollte ich versuchen und erleben. Das wurde zur Kenntnis genommen, aber nicht gew rdigt. Ich habe meine eigene Denkweise, die nicht mit der meiner Eltern bereinstimmt. Durch meine Therapie wei ich jetzt, dass jeder seine Grenzen hat. Meine Grenzen wurden nie eingehalten. Ich hatte meine Grenzen berschreiten lassen, weil ich die Liebe und Aufmerksamkeit meiner Eltern wollte. Aus Selbstachtung, suche ich keine Liebe und Aufmerksamkeit mehr von anderen. Aus Selbstachtung, muss ich mich nicht mehr an das Limit anpassen. Ich passe mich jetzt automatisch an, innerhalb meiner eigenen Grenzen. Ich werde nie Probleme haben, mich anzupassen.