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Beskrivelse
Die Arbeit zeigt durch sehr textnahe Analysen, dass Mauriac in seinen Hauptwerken der 30er Jahre formal und inhaltlich innovativ auf die Infragestellung der b rgerlichen Welt durch die Moderne reagiert: Er l st sich von einer auktorialen Erz hlhaltung. Er antizipiert durch die Formung seiner Charaktere Einsichten, die Soziologen zur Beschreibung moderner Gesellschaften herausgearbeitet haben. Die Arbeit zeigt, dass Mauriac auf den Verlust der Identit t des Individuums, seine Vereinzelung und sein Ringen um Beziehungen produktiv reagiert: Er sieht in mitmenschlicher Begegnung die M glichkeit, Identit t und Erl sung zu finden. Darin erkennt er das Wirken eines Beziehung stiftenden Gottes. Leser k nnen durch Begegnung mit den Romanfiguren an diesem Erl sungswerk teilhaben.