I. Der Verstärkte Angriff Des Zinks Auf Eisen Im Temperaturgebiet Um 500°c II. Einfluß Eines Antimongehaltes Auf Den Angriff Von Zinkschmelzen Auf Eis

Eine vorzeitige Zerst rung von Feuerverzinkungskesseln f hrt nicht nur zu einem Produktionsausfall, sondern bringt dar ber hinaus noch durch Zinkverluste weitere wirtschaftliche Belastungen f r den Verzinkereibe- trieb. Eine solche vorzeitige Zerst rung kann einmal dadurch eintreten, da die Zinkbadtemperatur so hoch ist, da sie durch den im Temperatur- gebiet um 500 oe auftretenden sehr starken Zinkangriff ausgel st wird, oder sie kann durch das Vorhandensein von Fremdmetallen bedingt sein, die ebenfalls den Angriff des Zinks auf den eisernen Kesselwerkstoff ver- st rken k nnen. Der im Temperaturgebiet um 500 oe auftretende verst rkte Angriff des Zinks auf Eisen ist hinsichtlich der Temperatur- und Zeitabh ngigkeit in einem fr heren Bericht schon eingehend untersucht worden, ohne da es ge- lungen war, die eigentliche Ursache dieses auff lligen Verhaltens fest- zustellen. Es wurde versucht, durch eingehende Untersuchungen ber die ma gebenden Umwandlungsvorg ge hier ber n heren Aufschlu zu erhalten. Es gelang auf diesem Wege, die wahre Ursache des verst rkten Zinkangriffs aufzuzeigen. Die so gewonnenen Erkenntnisse geben die M glichkeit, diese praktisch so bedeutungsvolle Erscheinung nach Wesen und Ursache zu ber- sehen und zeigen die Wege auf, wie Sch den zu vermeiden sind, die sich hieraus ergeben k nnen. Ein Fremdmetall, das als Verunreinigung des Zinks gelegentlich in Feuer- verzinkungsb dern enthalten ist oder teilweise auch absichtlich zur Er- zielung eines besseren Aussehens der Verzinkung zugesetzt wird, ist das Antimon. Aus diesem Grunde war es von Interesse, den Einflu eines Anti- mongehaltes einmal n her im Hinblick auf die Gr e des Zinkangriffs zu untersuchen.