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Beskrivelse
Die Darstellung der eigenen Herrschaft war fer die Kaiser im roemischen Prinzipat notwendig, um ihre Macht zu bewahren. Domitian nutzte dafer viele Medien - eines war die Literatur. Jens Leberl vergleicht die Gedichte von Martial und Statius mit Domitians Herrschaftsdarstellung auf Menzen oder Bildnissen und untersucht, ob und wie die Dichter sich an der kaiserlichen Propaganda beteiligten. Beide hatten gern die Gunst des Kaisers besessen; doch Domitian war nicht interessiert. Fer seinen Machterhalt spielte, anders als noch bei Augustus, das Heer die wichtigste Rolle.