Hypofraktionierte Strahlentherapie bei Brustkrebs nach Mastektomie

Die strahleninduzierte Toxizit?t ist nach wie vor das Hauptproblem bei Patienten, die sich einer Strahlentherapie der Brust oder der Brustwand unterziehen. Bei der hypofraktionierten Strahlentherapie wird im Vergleich zur konventionellen Behandlung eine h?here Dosis pro Fraktion eingesetzt, so dass eine erh?hte Toxizit?t zu bef?rchten ist. Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass die Toxizit?tsergebnisse zwischen einer hypofraktionierten Behandlung mit 40 - 42,5 Gy in 15 - 16 Fraktionen und einer konventionellen Fraktionierung mit 50 Gy in 2 Gy-Fraktionen bei Patientinnen, die sich entweder einer brusterhaltenden Operation oder einer Lumpektomie bei Brustkrebs im Fr?hstadium unterzogen haben, ?hnlich sind. Es wurden mehr qualitativ hochwertige vergleichende Studien zur hypofraktionierten Strahlentherapie bei der gesamten Brust und bei brusterhaltenden Operationen durchgef?hrt als bei Patienten, die nach einer Mastektomie eine Brustwandbestrahlung ben?tigen, obwohl nur wenige gro angelegte randomisierte kontrollierte Studien durchgef?hrt wurden, wie z. B. die START B-Studie, an der 133 von 1079 Patienten nach einer Mastektomie teilnahmen.