Du er ikke logget ind
Beskrivelse
freieren, w?sten Raum strebten die unkindlichen, wachsenden Menschen. Die G?tter verschwanden mit ihrem Gefolge - Einsam und leblos stand die Natur. Mit eiserner Kette band sie die d?rre Zahl und das strenge Ma . Wie in Staub und L?fte zerfiel in dunkle Worte die unerme liche Bl?te des Lebens. Entflohn war der beschw?rende Glauben, und die allverwandelnde, allverschwisternde Himmelsgenossin, die Phantasie. Unfreundlich blies ein kalter Nordwind ?ber die erstarrte Flur, und die erstarrte Wunderheimat verflog in den ?ther. Des Himmels Fernen f?llten mit leuchtenden Welten sich. Ins tiefre Heiligtum, in des Gem?ts h?hern Raum zog mit ihren M?chten die Seele der Welt - zu walten dort bis zum Anbruch der tagenden Weltherrlichkeit. Nicht mehr war das Licht der G?tter Aufenthalt und himmlisches Zeichen - den Schleier der Nacht warfen sie ?ber sich. Die Nacht ward der Offenbarungen m?chtiger Scho - in ihn kehrten die G?tter zur?ck - schlummerten ein, um in neuen herrlichern Gestalten auszugehn ?ber die ver?nderte Welt. Im Volk, das vor allen verachtet zu fr?h reif und der seligen Unschuld der Jugend trotzig fremd geworden war, erschien mit nie gesehenem Angesicht die neue Welt - In der Armut dichterischer H?tte - Ein Sohn der ersten Jungfrau und Mutter - Geheimnisvoller Umarmung unendliche Frucht. Des Morgenlands ahndende, bl?tenreiche Weisheit erkannte zuerst der neuen Zeit Beginn - Zu des K?nigs dem?tiger Wiege wies ihr ein Stern den Weg. In der weiten Zukunft Namen huldigten sie ihm mit Glanz und Duft, den h?chsten Wundern der Natur.