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Beskrivelse
Zivilgesellschaftlichem Engagement kommt eine stetig wachsende Bedeutung für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung in Deutschland zu. Das Baurecht fördert private Initiativen, die sich für die ökonomische, soziale oder ökologische Entwicklung ihres unmittelbaren Lebensumfelds einsetzen, durch die Möglichkeit der Einrichtung sogenannter "Housing Improvement Districts". Für die Gemeinden stellt sich dabei die Frage nach den künftigen Aufgaben und Akteuren städtebaulicher Planung sowie nach der Vereinbarkeit von Gemeinwohl- und Sonderinteressen. Yasemin Çevrim untersucht das Potential privater, hoheitlicher und kooperativer Beiträge zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung aus der Perspektive insbesondere des Verwaltungsorganisationsrechts, des Gewährleistungsverwaltungsrechts und der Governance-Forschung.