Hotelketten in Deutschland

-ZUR CK IN DIE FERIENGEBIETE- Hotelketten haben in der der deutschen Tourismusforschung noch kaum Beachtung gefunden. Vielleicht war dies auch gar nicht notwendig, denn urspr nglich kamen sie als exotische Neuerung zu uns, viel zu teuer fiir normale Deutsche. Inzwischen sind ber 30 Jahre vergangen, die Ketten haben Fu gefa t und expandieren kr ftig. Auf Seite 7 ihres Buches schneidet Sabine HOFMANN eine nette Anekdote an, die ich sinn- gem erz hlen m chte. Da f hrt ein Mann im Hochsommer los, den Wagen vollgepackt mit Familie, um am anderen Ende des Landes Urlaub zu machen. Alles wurde geplant, nur die notwendige Zwischen bemachtung hat man zu leicht genommen. Nun ist es Abend in einer Wo etwas frei w re, sind die fremden Stadt und ein passendes Quartier ist nicht zu finden. Zimmer ungem tlich und teuer oder ungem tlich und sch big. Alle sind m de, die Kinder quengelig und in diesem Moment sagt die Frau, die im Wagen sitzenbleiben mu "Du h ttest doch vorher . . . . . ." Unter der Annahme, da der Ehemann nun zu jenen seltenen Exemplaren geh rt, die in dieser Situation nicht sofort explodieren, mag er vielleicht denken: " Wie soll ich denn zum Teufel wissen, was es in dieser Stadt fiir Hotels gibt, wie sie hei en, was sie kosten und was sie bieten." Und dann die ungew hnliche Idee, wie es denn w re, wenn es Hotelmarken g be, die in jeder Stadt ein Haus bieten, mit verl licher Qualit t und Service, deren Namen jedermann kennt.