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Beskrivelse
Die Arbeit uberpruft die Annahme, dass Homogenitatsurteile zwischen sozialen Gruppen der Aufrechterhaltung einer positiven sozialen Identitat dienen. Mit der Valenz der vorgelegten Urteilsdimensionen, der Eigengruppenidentifikation, dem Einfluss von Kooperations- und Wettbewerbssituationen sowie der Statusrelation zwischen den Gruppen werden Determinanten von Homogenitatszuweisungen an die eigene und die fremde Gruppe in ein theoretisches Modell integriert und untersucht. Zwei eigene und zwei re-analysierte Untersuchungen sowie eine durchgefuhrte meta-analytische Betrachtung vorhandener Studien dokumentieren die Kontextabhangigkeit von Homogenitatsasymmetrien. Die Ergebnisse der Arbeit weisen ausserdem auf deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Massen der Homogenitat (Stereotypikalitat und Dispersion) hin."