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Beskrivelse
Die Arbeit untersucht Predigten aus sechs Gedenkgottesdiensten im Gesamtkontext der Liturgie mit ihren Symbolen, Liedern und Riten nach krisenhaften Ereignissen, hinsichtlich darauf, wie angesichts dramatischer Ereignisse angemessen von der christlichen Hoffnung gepredigt werden kann. In derartigen Situationen stehen die traditionellen Kirchen, trotz der grossen Distanz vieler Burgerinnen und Burger ihnen gegenuber, unter einem nicht unerheblichen offentlichen Druck, uber ihre Kernmitglieder hinausreichende Angebote zu machen, die dann auch rege besucht werden und medial grosse Aufmerksamkeit geniessen. Vor allem die Predigenden stehen bei diesen Anlassen vor der Herausforderung, personliche Betroffenheit, Bezug zur Tradition der eigenen Konfession/Religion und Rucksicht auf Anwesende anderer Religionen/ohne Zugehorigkeit zu einer Religionsgemeinschaft in Einklang zu bringen.