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Beskrivelse
Die vorliegende Studie rekonstruiert die Entwicklung der Theorie der permanenten Revolution innerhalb zweier Zasuren der politischen Karriere von Leo Trotzki: vom Beginn seiner Opposition gegen den Hauptstrom der Kommunistischen Partei Russlands im Jahre 1923 bis zur Mitte des Jahres 1933, dem Zeitpunkt, an dem er den endgultigen politischen Tod der Kommunistischen Internationalen und die Notwendigkeit des Aufbaus einer neuen IV. Internationalen proklamierte. Im Zentrum des Interesses steht die Frage, wie der historische und theoretische Prozess innerhalb der Schriften Trotzkis hin zu einer universalistischen Theorie verlauft und welcher argumentativer Formen und Inhalte er sich dabei bedient. Es wird nachgewiesen, dass Trotzkis sogenanntes "literarisches" Hauptwerk, die "Geschichte der russsischen Revolution" (1931/32), ein Schlusseldokument zum Verstandnis der "Theorie" der permanenten Revolution darstellt. Dieses Buch weist komplexe Bezuge zu seinem restlichen Theoriegebaude auf und ist daruber hinaus fur die Forschungsgeschichte der Revolutionssoziologie insgesamt von Bedeutung."