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Beskrivelse
Liebe Leserin, lieber Leser,willkommen zu unserem neuen Heft mit einem akustischen Schwerpunkt. Hätten wir das Heft besser klingend produziert? Podcast statt Papier? "Schreiben über Musik ist wie Tanzen über Architektur", soll Frank Zappa mal gesagt haben. Der hat aber auch nie mit Daniel Hope gesprochen. Der kann nicht nur genial gut Geige spielen, sondern versteht auch, diese Faszination in Worte zu fassen. Deshalb wünsche ich Ihnen viel Freude mit dem Gespräch, mit meiner eigenen biografischen Geschichte, aus welchen tiefen und niederen Beweggründen ich zur Gitarre gekommen bin – und natürlich mit all den anderen tollen Elementen in diesem Heft, wie etwa dem Dossier über Hormone. Oder dem Essay von Natalie Grams über die Frage, ob Homöopathie wirkt, obwohl es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt. Vielleicht erinnern Sie sich an meine Dokumentation in der ARD, für die ich mit Kopfhörern und individuellen Playlists in einem Altersheim demenziell erkrankten Menschen "ihre" Musik vorgespielt habe (Sie finden sie in der ARDMediathek unter "Hirschhausens Check-up"). Was mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht, ist diese Idee, dass es für jede Lebensphase ganz persönliche Musikerlebnisse gibt, aber keines sich so tief und so langfristig ins Gedächtnis eingräbt wie der Sound der eigenen Pubertät und Ausbildungszeit. Viel Freude mit der Musik, der Gesundheit und allem, was Sie inspiriert, beides zu verknüpfen und zu leben! Ihr Eckart v. Hirschhausen