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Beskrivelse
Es ist wissenschaftlich umstritten, inwieweit die Intelligenz erblich ist. In einer relativ breiten Offentlichkeit herrscht allerdings die Meinung vor, dass die Intelligenz in hohem Masse erblich ist und dass dies bedeutet, dass sie nur in geringem Umfang durch soziale Intervention verbessert werden kann. Das Buch stellt die wissenschaftlichen Methoden der Bestimmung der Erblichkeit im Einzelnen dar. Aus diesen Methoden folgt eindeutig, dass es einen allgemeinen Wert fur die Erblichkeit der Intelligenz nicht geben kann (die veroffentlichten Erblichkeiten schwanken zwischen 10 und 90 %) und dass ein Erblichkeitswert praktisch nichts daruber aussagt, in wieweit die Intelligenz verandert werden kann. Die Geschichte der Erforschung der Erblichkeit der Intelligenz wird nachgezeichnet. Ganz offensichtlich ist das Fach von Unseriositat geplagt und hat in grossem Umfang sozialen Schaden angerichtet, zum Beispiel in Zusammenhang mit Eugenik (Zwangssterilisierung), Immigration (Veranderung von Einwanderungsquoten fur die U.S.A.) oder Bildungspolitik (Einschrankung der Studierquote in England und Wales).