Du er ikke logget ind
Beskrivelse
In den Junitagen fing es an (und dauerte so fort bis Anfangs August), da immer wieder ein regelm? iger Besucher des Caf? Europa sich zur gro en Kredenz begab, in der die Kassiererin sa , und ihr mit selbstgef?llig gem?tlichem L?cheln sagte: Also, Fr?ulein Louisi, heute sehen Sie mich f?r sechs Wochen zum letztenmal. Richten Sie sich ein paar Tr?nen her, morgen fahr ich fort . . . . Das Fr?ulein Louisi hatte alle ihre G?ste gern. So wie ein Herr das drittemal hintereinander ins Caf? Europa kam, bekam er beim Weggehen nicht nur einen Guten Tag- oder Gute Nacht-Gru mit auf den Weg, sondern auch ein sanftes L?cheln auf den Lippen des Fr?ulein Louisi, ein herziges Neigen ihres Kopfes und einen aufmerksamen Blick aus ihren gro en braunen Augen, der dauerte, bis die Glast?r des Caf?s geschlossen war. Das waren im Tag gewi mehr als dreihundert sanfte Kopfnicken und aufmerksame Blicke, und daf?r verdiente sie es schon, da die G?ste sie durchwegs nur Fr?ulein Louisi nannten.