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Beskrivelse
Erik Schäfer beschreibt am Beispiel von zwei Architekturbüros, wie sich projektbasierte Organisationen nach fehlgeschlagenen Projekten vor negativen Emotionen schützen, um die positiven Emotionen, die für die Arbeit an weiteren Projekten benötigt werden, zu erhalten. Die identifizierten Bewältigungspraktiken bieten einerseits Sicherheit und Anschlussfähigkeit im Handeln, weil sie negative Emotionen verdrängen und störende Gefühlsausbrüche abwenden. Da solche Ausbrüche aber auch Hinweise auf notwendige Veränderungen sein können, besteht andererseits die Gefahr, dass die Praktiken zu Wandelbarrieren verkommen. Die Studie schließt mit Empfehlungen zum Umgang mit diesem Dilemma.