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Beskrivelse
Dieses Buch liefert eine Betrachtung über den Stellenwert der Gruppentherapie im therapeutischen Kontext aus der Sicht einer relativ schulunabhängigen Position. Im Zentrum steht die Beschreibung des Umgangs mit einem für die therapeutische Arbeit wesentlichen Aspekt: daß die Gruppe vorder- und hintergründig als Symbol der frühen Mutter fungiert. Sie löst ständig Wünsche und Ängste nach Symbiose aus, verbunden mit stark regressiven Phänomenen. Durch die Auseinandersetzung mit den symbiotischen Anteilen ergeben sich neue Phänomene: die des Splitting, Paring und der projektiven Indentifikation. Nur durch die Bearbeitung dieser Bewältigungsmechanismen kann sich die Gruppe weiterentwickeln.