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Beskrivelse
Die Diktatur der deutschen Nationalsozialisten, die den II. Weltkrieg und den Holocaust zur Folge hatte, ist ohne jeden Zweifel eines der Hauptereignisse der bisherigen Weltgeschichte. Sie ist historisch detailliert aufgearbeitet, f r eine zureichende sozialwissenschaftliche empirisch gegr ndete theoretische Erkl rung, die auch vor einer Wiederholung eines solchen Gewaltprozesses auf staatlicher Integrationsebene warnen k nnte, fehlte es bisher offenbar an einer berpr fbaren Machttheorie. Eine solche Theorie konnte bisher nicht entwickelt werden, weil der traditionelle philosophische Menschenbegriff des "homo clausus" den Zugang zur empirisch-theoretischen soziologisch-psychologischen Untersuchung des F hlens, Denkens, Wollens und Handelns - des Verhaltens - von figurativ sozialisierten Menschen in Gruppen, den "homines aperti," blockierte. Nobert Elias, promovierter Philosoph und Soziologie-Konvertit aus sachlicher Analyse hat zur Erneuerung des sozialwissenschaftlichen Menschenbildes Entscheidendes beigetragen, was aber - wie es scheint - von den daf r kognitiv-positional Zust ndigen als figurativer Interessen-Gruppe bislang nicht akzeptiert worden ist. Wenn man aber das Verhalten von gesellschaftlich sozialisierten, interdependenten Individuen in Gruppen empirisch-theoretisch untersuchen will, stellt sich der Untersuchungsgegenstand als der mit dem h chsten Grad an Komplexit t berhaupt dar, dem nach der Einsch tzung weltf hrender Mathematiker mit von der philosophischen Logik, der Physik oder der Mathematik gewohnten - und f r ihren eigenen Gegenstand erfolgreichen - analytisch-synthetischen Untersuchungsmethoden nicht beizukommen ist. Die Sprache allein weist die M glichkeit auf, derart komplexe Verhaltensabl ufe zu entschl sseln. Es war deshalb notwendig, in langwierigen Versuchen die empirische "Soziologische Sprachanalyse" zu entwickeln. Diese Methode kann aber nur sinnvoll und ergebnisorientiert eingesetzt werden, wenn es dazu eine symbiotische Theorie gi