Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Gesellschaften setzen sich auf unterschiedliche Weise mit dem Problem der Gewalt auseinander. Die Mehrzahl, von den Autoren als naturliche Staaten bezeichnet, begrenzt den Einsatz von Gewalt, indem diese Gesellschaften durch politische Einflussnahme auf die Wirtschaftstatigkeit privilegierte Interessen schaffen. Privilegien reduzieren den Gewalteinsatz der so Begunstigten, behindern aber die allgemeine wirtschaftliche und politische Entwicklung. Hingegen fordern Staaten durch Zugangsfreiheit zu politischen und wirtschaftlichen Organisationen (Parlamenten, Parteien, Unternehmensformen) den Wettbewerb und damit ihre eigene Entwicklung. Das Buch bietet ein Konzept zum Verstandnis der zwei Gesellschaftsordnungen und zeigt an historischen Beispielen, unter welchen Bedingungen der Ubergang von der einen zur anderen moglich wird.