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Udkommer d. 19.11.2024
Beskrivelse
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie ist Denise uberall im Einsatz. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreiprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. In der Reihe Sophienlust Extra werden die schonsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veroffentlicht. Warmherzig, zu Tranen ruhrend erzahlt von der gro en Schriftstellerin Patricia Vandenberg. Gert Wieland war in Eile. Er wollte so rasch wie moglich nach Hause, und naturlich standen die Ampeln an jeder Kreuzung auf Rot. Seine Geduld wurde auf eine recht harte Probe gestellt, bis er den Wagen endlich in die Tiefgarage unter dem Mietshaus fahren konnte, in dessen oberstem Stockwerk er eine geraumige Mansardenwohnung hatte, die ihm zugleich als Fotoatelier diente. In Eile war Gert Wieland eigentlich immer, wenn er beruflich unterwegs war. Denn sein Tochterchen Angelika, genannt Geli, mu te dann meistens allein zu Hause bleiben. Nur selten lie es sich einrichten, da er die Kleine mitnahm. Geli war nun vier Jahre alt. Seit anderthalb Jahren lebte Gert Wieland allein mit dem Kind seit anderthalb Jahren betrauerten Vater und Tochterchen den tragischen Verlust der geliebten Mutti, die bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Geli war ein liebes kleines Ding und fur ihr Alter au erordentlich verstandig. Dennoch ergaben sich fur ihren Vater manchmal schwierige Situationen. Mit den praktischen Erfordernissen des Alltags wurde Gert Wieland leicht fertig. Man hatte ihn einen emanzipierten Mann nennen konnen. Er wu te mit der Waschmaschine umzugehen, kochte recht gut und war sogar in der Lage, einen abgerissenen Knopf wieder anzunahen. Komplizierter wurde es, wenn es um Gelis wachsende Selbstandigkeit ging. Solange sie sehr klein gewesen war, hatte sie sich ohne besondere Probleme davon uberzeugen lassen, da es gefahrlich war, die Tur zu offnen oder ans Telefon zu gehen. Neuerdings hingegen wuchs ihr Wissensdurst. Gert Wieland hatte Geli gern in einem Kindergarten untergebracht, doch leider war kein Platz verfugbar. Man hatte ihm Hoffnung auf das nachste Jahr gemacht. Geli war vorgemerkt, aber damit war dem Vater im Augenblick wenig gedient. Schon mehrmals hatte Geli dem Brieftrager geoffnet, obgleich ihr Vater ihr immer wieder einscharfte, da sie das nicht tun durfe.