Gebärmutterhalskrebs und Zytopathologie nach Strahlentherapie

Geb?rmutterhalskrebs ist die dritth?ufigste Krebserkrankung in der weiblichen Bev?lkerung, mit gesch?tzten 16.370 neuen F?llen im Jahr 2018-2019, mit einem Risiko von 15,43 pro 100.000 Frauen. Nach Angaben des Nationalen Krebsinstituts Jos? Alencar Gomes da Silva (INCA) ist Geb?rmutterhalskrebs - mit Ausnahme von Nicht-Melanom-Hauttumoren - die h?ufigste Krebsart im Norden Brasiliens (25,62/100.000), die zweith?ufigste im Nordosten (20,47/100.000) und im Mittleren Westen (18,32/100.000) und die vierth?ufigste im S?den (14,07/100.000) und S?dosten (9,97/100.000) (1). Eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) tritt bei etwa 10 bis 20 Prozent der sexuell aktiven weiblichen Bev?lkerung im Alter zwischen 15 und 49 Jahren auf und gilt bereits als der wichtigste pr?disponierende Faktor f?r Geb?rmutterhalskrebs, der eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung darstellt (2,3). Zu den Risikofaktoren, die an der Entstehung von Geb?rmutterhalskrebs beteiligt sind, geh?ren: sexuell ?bertragbare Infektionen, fr?her Beginn der sexuellen Aktivit?t, mehrere Sexualpartner, Verwendung oraler Kontrazeptiva, Rauchen, Ern?hrungsm?ngel und Immunstatus.