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Beskrivelse
Auch nach Jahrzehnten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der ffnung Chinas zum Westen hin ist eine rationale Auseinandersetzung mit Chinas Staatswesen und kulturellem Selbstverst ndnis nicht gew nscht. Dagegen erf hrt sie Ablehnung, da sie zur berpr fung der gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Schw chen der westlichen Industriel nder f hren w rde. Trotz heftigster Bem hungen des Westens ist es diesem nicht gelungen, Chinas Staats- und wirtschaftspolitische gestalterischen Kr fte zu unterwandern und China den Bedingungen der westlichen freien Marktwirtschaft zu unterwerfen. Sie wird bestimmt von westlichen B ndnispakten und jener Doppelmoral des Abendlands, die im Beschw ren eigener Werte und einer kolonialistischen Wirtschaftspolitik droht, sich heute selbst zu Opfer zu werden. Deren Spuren gehen zur ck bis auf die ersten Ber hrungen zwischen den stlichen und westlichen Okzidentalen. China bietet sich der von Monopolinteressen bestimmten euroamerikanischen Marktwirtschaft mit einem globalen Ganzheitsmodell des Handels zum gegenseitigen Nutzen als Partner an. Zu dem weltweiten Ausbau Chinas neuer globaler Handelswege geh ren auch die einstigen eurasischen Handelsrouten der Seidenstra e. China benennt dieses Projekt die ein G rtel- eine Stra e Initiative (one belt- one road). Dieser Wachstumsprozess ist aber zugleich auch mehr als ein wirtschaftliches Netzwerk. Er ist eine Br cke des Austauschs von Kulturen und des Zusammenf hrens von Synergien zum beidseitigen Fortschritt und Nutzen. Bedeuten tut dies auch eine neue geistige Bewusstseinswerdung zwischen den asiatischen und abendl ndischen Kulturen und dem Erkennen, dass die vermeintlichen Gegens tzlichkeit des Abend- und Morgenlands ein sich erg nzendes Ganzes sind. Nicht China erfindet sich heute neu, sondern es ist der Westen, der sich neu zu erfinden hat.