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Beskrivelse
Welche Rolle spielte die Fotografie in der DDR zwischen ideologischer Bildpropaganda und Ausdruck eines individuellen Lebensgefuhls, zwischen agitatorischer Dokumentation und kunstlerischer Position, zwischen Staatsauftrag und Subkultur? In welche Traditionen der Moderne stellten sich die Fotografen, und welches visuelle Erbe haben sie hinterlassen? Die im vorliegenden Band versammelten Beitrage greifen unterschiedlichste Forschungstendenzen auf. Die Autorinnen und Autoren wollen einen Blick scharfen, der nicht der Macht der Bilder und vor allem nicht ihren Mythen erliegt. Es ist ein Blick, der neben kunsthistorischen auch soziologische, kulturhistorische, diskursanalytische und bildwissenschaftliche Betrachtungsformen berucksichtigt. Sigrid Hofer ist Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Philipps-Universitat Marburg und grundete 2008 den Arbeitskreis Kunst in der DDR.