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Beskrivelse
Nach der Orangenen Revolution 2004 stiegen die Erwartungen an eine demokratische Konsolidierung der Ukraine. Knapp zehn Jahre spater konnte die Ukraine keine vollstandige Konsolidierung vorweisen. Externe Akteure versuchen, den langwierigen Transformationsprozess der Ukraine zu beeinflussen. Die EU engagiert sich dabei mit Manahmen zur Demokratieforderung im Rahmen des Programms "Europaische Nachbarschaftspolitik" (ENP). Die ENP verfolgt das strategische Ziel, Wohlstand, Sicherheit, Stabilitat sowie rechtsstaatliche und demokratische Strukturen in den Nachbarstaaten der EU zu fordern. Doch welche Wirkung haben die EU-Manahmen zur Forderung der demokratischen Governance in der Ukraine? Betrachtet wird die Entwicklung der Ukraine zwischen 2006 und 2014 - der Zeitraum, in dem sich die "Orange Revolution" ereignete und die Euromaidan-Bewegung sich gegen die verbreitete Korruption richtete und fur die die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europaischen Union eintrat. Die Schlagworte sind Modernisierung, Reformen, Korruptionsbekampfung und Rechtssicherheit. Inwiefern fordert die Europaische Nachbarschaftspolitik (ENP) die Demokratie im Land? Wie steht es um Partizipation, Verantwortlichkeit und Transparenz in der Ukraine? Die Hypothese der Arbeit lautet, dass die EU-Manahmen zur externen Demokratisierung und der Verbreitung des Acquis communautaire zum Ausbau der demokratischen Governance in der Ukraine beigetragen haben. Aus dem Inhalt: Good Governance Assoziierungsabkommen Bertelsmann-Transformationsindex Demokratisierung Partizipation Transparenz