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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Aspekten der Arbeitszeitgestaltung auseinander. Diese differenzierte Betrachtung soll schlielich die Zusammenhange untereinander verdeutlichen, damit erkennbar wird, dass Bemuhungen und um zeitgemae Losungen nicht zum Stillstand kommen durfen. Eingangs beschreibt ein kurzer historischer Abriss die Entwicklung der Arbeitszeit und ihre speziell auf Osterreich bezogene Darstellung seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Schon im geschichtlichen Verlauf ist ein stetiger Trend zur Arbeitszeitverkurzung feststellbar. Kapitel 3 behandelt anschlieend ausgewahlter Bereiche aus den derzeit gultigen arbeitszeitgesetzlichen Bestimmungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung gesetzlicher Bestimmungen bezuglich Normalarbeitszeit, Uberstundenarbeit und der zulassigen Hochstarbeitszeit. Daruber hinaus wird auf Moglichkeiten der vom Normalfall abweichenden Arbeitszeitgestaltung eingegangen. Vergleichend zu Kapitel 3, in der gewissermaen eine SOLL-Analyse vorgenommen wurde, untersucht Kapitel 4 in einer IST-Analyse die tatsachliche Verteilung Arbeitszeit innerhalb der osterreichischen Bevolkerung. Interessant in diesem Zusammenhang ist vor allem wieweit bei den unselbstandig Beschaftigten die tatsachlich geleistete Arbeitszeit von der Normalarbeitszeit abweicht bzw. wie lange eine durchschnittlichen Arbeitswoche ausfallt. Daraus ergibt sich die Frage nach der regelmaigen Uberstundenleistung, die berufs- und geschlechtsspezifisch analysiert wird. Die Darstellung der Sonderformen der Arbeitszeit soll aufzeigen, inwiefern von Regelarbeitszeit der osterreichischen Beschaftigten die Rede sein kann. Die neue Bedeutung der Arbeitszeitsituation geht im Rahmen meiner Arbeit von dieser Situationsanalyse aus und sieht die Ursache des Interessenkonfliktes zwischen Arbeitgeber- und ArbeitnehmerInnen vor allem im Wertewandel in der Arbeit