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Beskrivelse
Der traditionelle Artenschutz bedarf einer Erganzung durch quantitative, empirisch fundierte Methoden. Am Beispiel zweier wirbelloser Tierarten werden Techniken der raumbezogenen Informationsverarbeitung und Methoden der Habitat- und Fragmentierungsmodellierung integriert zu einem System der quantitativen, flachendeckenden Bewertung der Lebensraumeignung. Ein Geographisches Informationssystem ermoglicht die Ableitung statistischer Habitatmodelle aus vorhandenen okologischen Daten und deren Anwendung zur flachendeckenden Erfassung der Habitatqualitat. Darauf aufbauend wird eine GIS-gestutzte Methode zur Quantifizierung der raumlichen Habitatkonfiguration entwickelt und zur Erstellung von Fragmentierungsmodellen genutzt. Diese erlauben den Nachweis von Isolationseffekten und damit die Gesamtbewertung der Lebensraumeignung von Landschaften, wie am Beispiel eines geplanten Eingriffs demonstriert wird."