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Beskrivelse
Gegenstand dieser auf drei B nde angelegten Arbeit ist die Christliche Friedenskonferenz (CFK), die 1958 in Prag gegr ndet wurde. In diesem ersten Band geht es um die Hoffnung der Kommunisten, die Christen m chten vor der Kraft des Atheismus kapitulieren, und um die Hoffnung von Christen, die Kommunisten m chten von ihrem vermeintlich wissenschaftlichen Atheismus lassen - jeweils im Ergebis ihres gemeinsamen Friedenskampfes. Da geht es um die Appelle Linus Paulings und Albert Schweitzers, auf Atombombenexplosionen zu Versuchszwecken zu verzichten und atomar abzur sten - und um die Haltung der Evangelischen Kirche in Deutschland zu den Bem hungen der christdemokratisch gef hrten Bundesregierung um Wiederbewaffnung und Ausr stung der Bundeswehr mit atomaren Waffen. Da geht es um die die Gr ndung der CFK vorbereitenden Konferenzen tschechoslowakischer Kirchenarbeiter 1957 in Modra und in Prag, um das "Experiment" CFK, das meint die drei christlichen Friedenskonferenzen 1958, 1959 und 1960 - und um die theologischen Positionen Josef L. Hrom dkas, der als der geistige und geistliche Vater der CFK zu gelten hat. Vor allem ihm (aber auch M nnern und Frauen wie Emil Fuchs, Hans-Joachim Iwand, Renate Riemeck, Werner Schmauch und Richard K. Ullmann) ist es zu danken, dass der Christlichen Friedenskonferenz stets klar war, dass diese Welt nicht aus Engeln und Teufeln, sondern aus Menschen besteht; dass wir, wo es um Gut und B se, um Recht und Unrecht, um Leben und Tod geht, alle auf derselben Seite stehen; und dass wir nicht in Sicherheit voreinander, sondern nur im Frieden miteinander eine Zukunft haben. Die Erinnerung daran scheint um so dringlicher, als die Fragen, die die CFK Ende der 1950er Jahre auf den Plan riefen, noch immer aktuell sind. Da ist der kalte Krieg, der unter dem Namen hybrid warfare den Systemgegensatz berdauert hat; da sind die Massenvernichtungsmittel und die mit ihnen gegebene M glichkeit, alles Leben auf dieser Erde auszul schen; und da ist der ungeb