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Beskrivelse
Im fruhen 20. Jahrhundert ubten aussereuropaische Kulturen auf die moderne Kunstlerschaft eine grosse Anziehungskraft aus. Auch aus Deutschland brachen Kunstlerinnen und Kunstler zu grossen Reisen auf, zum Beispiel in den Orient, die Sudsee, nach Japan, Indien oder Mexiko. Den Geschichten von dreizehn Reisenden geht Christoph Otterbeck in seiner Studie nach. Im Mittelpunkt stehen dabei Motivation, Produktion und Rezeption der auf den Reisen entstandenen Werke. Der Autor analysiert neben der Werkentwicklung die inhaltlichen Aspekte der entstandenen Bildwelten und diskutiert die politische Dimension dieser kunstlerischen Unternehmungen in der Hochphase des Kolonialismus.