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Beskrivelse
Zeit, so schwer sie abseits der messbaren Uhrzeit auch zu fassen sein mag, ist eine zentrale Kategorie der Erwachsenenbildung. Gerade zu Zeiten der Corona-Pandemie erleben wir dies auf radikal paradoxe Weise, wenn etwa Weiterbildungsinstitute zun chst zusperren, um dann schleunigst online zu gehen. Zeit u ert sich in der Erwachsenenbildung auf verschiedenen Ebenen: etwa in der Frage nach Lern- und Bildungszeit der Teilnehmenden oder als reflexiver Lerngegenstand mit Blick auf das eigene Leben und dessen Endlichkeit. Wir ringen mit dem "Zeitmanagement" in der Frage der Selbststeuerung. Wir erleben Zeit als Ph nomen von Beschleunigung, Entgrenzung und Vergleichzeitigung gesellschaftlicher Praxen. Ausgabe 41 des Magazin erwachsenenbildung.at diskutiert in 15 Beitr gen, was "die Zeit" sowohl in ihrer subjektiv-biographischen als auch ihrer gesellschaftlichen Dimension f r die Erwachsenenbildung bedeutet. Die AutorInnen fragen nach den Ver nderungen in Formaten oder Didaktik genauso wie nach der Zeitverantwortung von Erwachsenenbildung. Sie gehen der Sehnsuchtsfrage nach, wie Entschleunigung zur Gelegenheit f r Bildung wird. Die Zusammenstellung umfasst historische und gegenwartsdiagnostische Texte ebenso wie Ergebnisse von Studien und ein Interview mit dem bekannten Zeitforscher Karlheinz A. Gei ler. Magazin erwachsenenbildung.at (Meb) ist das Fachmedium f r Forschung, Praxis und Diskurs der sterreichischen Erwachsenenbildung. Es wird vom Bundesministerium f r Bildung, Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit dem Bundesinstitut f r Erwachsenenbildung dreimal j hrlich herausgegeben. F r die Redaktion verantwortlich ist CONEDU - Verein f r Bildungsforschung und -medien. Die eingereichten Artikel werden dem Review eines sechsk pfigen Fachbeirates unterzogen, der mit ExpertInnen aus Wissenschaft, Praxis und Medien besetzt ist. Alle Artikel und Ausgaben des Magazin erwachsenenbildung.at sind im PDF-Format unter erwachsenenbildung.at/magazin kostenlos verf gbar. Das Onl