Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Die Vorlage der Griechischen Kunstgeschichte von Ernst Curtius in der Vorlesungsmitschrift seines Sch lers Wilhelm Gurlitt, sp ter Ordinarius f r Arch ologie in Graz, erg nzt durch die Mitschrift Eduard Hillers, sp ter Ordinarius f r Klassische Philologie in Halle/S., aus dem Wintersemester 1864/65 in G ttingen erschlie t erstmalig das Bild eines der einflussreichsten deutschen Altertumswissenschaftlers des 19. Jahrhunderts von der Kunst der Antike. Die Mitschrift, von S.-G. Gr schel transkribiert und mit einem Anmerkungsapparat versehen, zeichnet eine von p dagogischem und patriotischem Impetus getragene, noch stark philologisch gepr gte, in eine Systematik und einen geschichtlichen Teil gegliederte Darstellung griechischer und r mischer Kunst, deren Entwicklung beispielgebend Athen gepr gt habe. H. Wredes Untersuchungen der Geschichte der Arch ologievorlesung als Nukleus zur Genese der Forschungsuniversit t, zu Curtius' Person, seiner politischen nationalliberalen Einstellung und seinem Philhellenismus, zu seinen Studenten Wilhelm Gurlitt und Eduard Hiller sowie die ausf hrlicheErkl rung der Vorlesung dienen nicht nur als notwendige Hintergrundinformation, sondern belegen die Bedeutung der Griechischen Kunstgeschichte f r Zeit- undArch ologiegeschichte.