Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Zu einer gewissen Zeit meines Lebens brachten es meine Dienste mit sich, da ich ziemlich regelm? ig mehrmals in der Woche um eine gewisse Stunde ?ber die kleine Br?cke ging (denn der Pont neuf war damals noch nicht erbaut) und dabei meist von einigen Handwerkern oder anderen Leuten aus dem Volk erkannt und gegr? t wurde, am auff?lligsten aber und regelm? igsten von einer sehr h?bschen Kr?merin, deren Laden an einem Schild mit zwei Engeln kenntlich war, und die, sooft ich in den f?nf oder sechs Monaten vor?berkam, sich tief neigte und mir soweit nachsah, als sie konnte. Ihr Betragen fiel mir auf, ich sah sie gleichfalls an und dankte ihr sorgf?ltig. Einmal, im Sp?twinter, ritt ich von Fontainebleau nach Paris, und als ich wieder die kleine Br?cke heraufkam, trat sie an ihre Ladent?r und sagte zu mir, indem ich vorbeiritt: Mein Herr, Ihre Dienerin! Ich erwiderte ihren Gru , und indem ich mich von Zeit zu Zeit umsah, hatte sie sich weiter vorgelehnt, um mir soweit als m?glich nachzusehen. Ich hatte einen Bedienten und einen Postillon hinter mir, die ich noch diesen Abend mit Briefen an gewisse Damen nach Fontainebleau zur?ckschicken wollte. Auf meinen Befehl stieg der Bediente ab und ging zu der jungen Frau, ihr in meinem Namen zu sagen, da ich ihre Neigung, mich zu sehen und zu gr? en, bemerkt h?tte; ich wollte, wenn sie w?nschte mich n?her kennenzulernen, sie aufsuchen, wo sie verlangte.