Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Trotz vielfaltiger Forschungsanstrengungen zur Beantwortung der Frage nach dem -Wie des Innovierens- stehen Theorie und Praxis haufig vor unerklarten Erfolgen und Misserfolgen betrieblicher Innovationsanstrengungen. Festzustellen ist, dass die Forschungspolitik vieler Unternehmen weitgehend durch technisch funktionale Paradigmen bestimmt wird, die auf einem mehr oder weniger linearen Zusammenhang von F&E-Budget (input) und wirtschaftlichem Erfolg (output) aufbauen. In der Praktikerliteratur finden sich jedoch Hinweise, dass ein Produkt einerseits nicht -zu neu- sein darf, andererseits aber einen -Mindestgrad an Neuheit- aufweisen muss, um erfolgreich zu sein (umgekehrt u-formige Wirkungshypothese). Die Frage nach der optimalen Innovationshohe und deren verhaltenstheoretischen Fundierung drangt sich damit auf. Anhand eines selbst entwicktelten, auf Abnehmer-, Wettbewerbs- und Anbieterfaktoren aufbauenden Innovationsmodells wird in dieser Arbeit die Frage nach der Existenz einer optimalen Innovationshohe verhaltenswissenschaftlich fundiert. In einer empirischen Studie wird das entwickelte Modell einer ersten Validierung unterzogen und die Existenz einer optimalen Innovationshohe empirisch nachgewiesen."