Erfolg durch Vertrauen

Es ist kaum mehr zu berblicken und stellenweise auch nicht mehr zu lesen, was ber F hrung gesagt und geschrieben wird. Dazu ein kleines Beispiel ohne Namensnennung: Vorgesetzte sollen arbeiten: - als Gestalter, nicht als Verwalter - als Begeisterer, nicht als Bremser - als Unternehmer, nicht als Unterlasser F hrungskr fte als echte Unternehmer in Unternehmen sind viel wert, wenn sie - Sinn vermitteln und die Menschen entfesseln - Unternehmerisches Handeln fordern und f rdern - Die Potentiale der Menschen zur Entfaltung bringen - Die Unternehmen aktivieren und nicht amputieren (Ende des Beispiels) Als ob diejenigen, die so etwas schreiben und sagen, bereit und f hig sind, diese Vielzahl von Aufgaben und Rollen von F hrungs- kr ften gut auszu ben. Wo sind denn diese perfekten F hrungs- kr fte. Kann es sie berhaupt geben? Wenn trotzdem hiermit ein weiteres Buch ber F hrung ver ffentlicht wird, dann aus den folgenden Gr nden: 5 Es geht in erster Linie darum, Vorgesetzten Mut zu machen und ihnen eine Unterst tzung darin zu geben: - Ihr Fremdbild (nicht ihr Feindbild) bei ihren Mitarbeitern zu erfahren, - mit dieser Erfahrung ihr Selbstbild zu berpr fen, und - ber ihr Menschenbild nachzudenken und andere (z. B. die eigenen Mitarbeiter) ernst zu nehmen. Das Ziel dieses Buches ist es, dazu beizutragen, da Vorgesetzte sich mehr zutrauen und anderen mehr vertrauen. Da Kontrolle immer mit einem zeitlichen Aufwand verbunden und Vertrauen eine Einstellung ist, hat der Einsatz von Vertrauen ko- nomische Vorteile.