Erbhof

ERBHOF - Kriminalroman Herbst 2000. Georg Schubert ist tot. Dem Gro bauern der Mitte des 19. Jahrhunderts zugezogenen ehemaligen Weberfamilie geh rte au er der nahen Stadt fast aller Grund und Boden im Grenzland zwischen Bayern, Sachsen und Tschechien. Seit je her ein heikles Gebiet. Waren die Zeiten noch so schlecht, litten die Menschen zwischen den L ndern Hunger, bedeutete Pascherei die Todesstrafe, blieben die Schuberts seit K nig Maximilian, w hrend des Naziregimes und der Bodenreform stets unangetastet oder konnten erlittenen Schaden schnell ausgleichen, munkelte man nicht nur im Dorf von geheimen Pakten, Unterst tzern, Diensten, gar beauftragtem Mord, den bisher niemand aufkl ren wollte. Unter der alten Dorfstra e und im zugesch tteten Weiher liegen Gebeine. Alt. Sofort wei jeder, nur ein Schubert kann f r den Tod dieser Menschen verantwortlich sein. W tende Bewohner des Grenzlandes schlie en sich zusammen, fordern Klarheit und die R ck bereignung allen Landes, das die Schuberts sich in ihren Augen mit List und Verrat erkauften. Georgs Sohn Martin wird daraufhin enteignet und die Polizei ermittelt. Kommissar Fischer st t an Grenzen, findet dort, wo er aufgrund der vorhandenen Wut Offenheit erwartet, verschlossene T ren. Und dann stoppen BND und BKA s mtliche weiterf hrenden Ermittlungen.