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Beskrivelse
Constanze Jecker leistet zunächst eine umfassende theoretische Analyse des beliebten aber auch sehr heterogen verwendeten Framing-Ansatzes von Robert M. Entman. Sie begründet erstmals die von ihm postulierten vier Frame-Elemente theoretisch, modifiziert diese und entwickelt Indikatoren, mit denen sich nicht nur Medien-Frames, sondern auch Stereotype in audiovisuellen Medien analysieren lassen.
Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse der Berichterstattung des Schweizer Fernsehens über sexuelle Handlungen an Kindern wird das im ersten Teil entwickelte Analyseinstrument geprüft und modifiziert. Im Zentrum der Studie steht also ein neuartiges, theoretisch fundiertes und empirisch geprüftes Untersuchungsinstrument.