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Beskrivelse
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1835. Nicht dargestellt. Auszug: ... hinweg flog, und nicht mehr wieder kehrte; dergleichen, als kaum das K chlein aus dem Ei geschloffen, verlie die Rabin das Nest, um sich an dem Aase zu erletzen, welches im Lande reichlich umher lag; denn es war Hungersnoth unter Menschen und Vieh gekommen, da sie zu Tausenden dahin starben. So verk mmerte schier der junge Rabe in seiner Verlassenheit, doch kam er noch mit dem Leben davon.--Seit jener Zeit sind viele Iahre verflossen; Rabe und Rabin sind alt geworden; und es f llt nun beiden schwer, ihre Nahrung zu gewinnen, zumal da H lle und F lle im Lande ist, dagegen Mangel an Rabenfutter. Nun will die Mutter nicht ablassen vom Sohne, und fordert, da er sie ern hre, als die ihn geboren. Der Vater aber schilt sie drob, da sie das K chlein verlassen, und meint, ihm geb hre, da ihn der Sohn ern hre, als der ihn erzeugt habe. Der junge Rabe endlich will weder von Vater noch Mutter wissen, denn, sagt' er, er sey als ein armes Waislein aus dem Neste gekommen, und wisse nichts von Vater und Mutter. Dar ber besteht nun unter ihnen Zank und Streit, und sie sind nun gewillt, dein Urtheil zu vernehmen, das sie als ein weises und gerechtes hinnehmen werden/" Nachdem Per K nig die Rede geh rt, so sprach er: Mich will bed nken, da beide Eltern gegen die Natur ges ndigt. Denn ein Leben geben ist noch nichts, sondern das Leben erhalten und das Kind hegen und pflegen, das ist etwas. Und darum kann weder er noch sie mit Recht verlangen und fordern, da der Sohn sie ern hre in ihren alten Tagen. Iedoch "Indem er noch weiter sprechen wollte, war der junge Rabe schon mit freudigem Gekr chze davon geflogen; der alte Rabe abe...