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Beskrivelse
Beim abschließenden dritten Teil der vielbelachten ›Biographie der Bestürzung‹ ist der Begriff des Erschreckens durchaus angebracht und gar nicht ironisch zu verstehen: Seit der Aids-Zeit gibt es keine fröhlich unbefangene Promiskuität mehr unter Schwulen. Doch nach all den weinerlichen und moralinsauren Berichten und Selbstbespiegelungen zu diesem Thema kommt ein Autor daher, der selbst noch dem bedrohlichen Aspekt melancholischen Frohsinn abgewinnen kann.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)