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Beskrivelse
Innerhalb und auBerhalb der Unternehrnen vollzieht sich derzeit ein technologischer, wirtschaftlicher und personeller Wandel, der die betrieblichen Rahmenbedingungen maBgeblich verandert. Diesen neuen Anforderungen sind konventionelle Produktionskonzepte nur bedingt gewachsen, wie iiber- hohte Umlaufbestande, fehlende Lieferbereitschaft und der zunehmende Anteil von Mitarbeitern in den indirekten Bereichen der Unternehmen zeigen. Verantwortlich fUr diesen Zustand sind vor allem die heute noch vielfach vorzufindenden tayloristi- schen Produktionsstrukturen. Aufgrund deren ausgepragter Zentralisierungstendenz und Arbeitstei- lung zwischen direkt bzw. indirekt produktiven Bereichen sowie deren Arbeitsteilung innerhalb die- ser Bereiche resultieren informations- und materialfluBtechnische SchnittsteUen, die tiber Reibungs- verluste, Mehraufwande und Parallelarbeiten zu den genannten Effekten fUhren. In diesem Zusarnmenhang wird heute in Forschung und Praxis daruber diskutiert, welche MaBnah- men sich zur Losung des Konflikts eignen. Dabei komrnt vor allem dem Integrationsgedanken eine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig wird aber immer deutlicher, daB sich Strategien, die sich allein mit der LOsung technischer Probleme unter Beibehaltung gewachsener Organisationsstrukturen sowie traditioneller Produktionsphilosophien beschaftigen und sich in Schlagworten wie CIM und cm auBern, nicht per se zum gewtinschten Erfolg ftihren. Vielmehr konnen sie sogar eine Verschar- fung der Situation bewirken /1,2/.