Du er ikke logget ind
Beskrivelse
NGOs, die bei der Durchsetzung humanitaren Volkerrechts tatig sind und humanitare Hilfe leisten, arbeiten in einem Spannungsfeld: Ihre Arbeit ist dringend notwendig, um das Leiden der Zivilbevolkerung in einem bewaffneten Konflikt zu lindern und die Konfliktparteien zur Einhaltung des Rechts zu bewegen. Eine interdisziplinare Betrachtung verdeutlicht, dass NGOs durchaus geeignet sind, die Durchsetzung des humanitaren Volkerrechts auch gegenuber nicht-staatlichen bewaffneten Gruppen zu fordern. Verschiedene NGOs wie beispielsweise Geneva Call nutzen dabei innovative Instrumente, die umfassend untersucht werden. Gleichzeitig hindern zunehmend internationale und nationalstaatliche Regeln, insbesondere im Bereich der Terrorismusbekampfung, die Zusammenarbeit der NGOs mit bewaffneten nicht-staatlichen Gruppen. Die Autorin zeigt auf, dass es auch auf dieser Ebene neue Mechanismen braucht, die die Arbeit der humanitaren Organisationen insgesamt und die Einhaltung humanitarer Prinzipien sichern.