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Beskrivelse
Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden ExtraDr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein ''Fall'', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.Sorgfältig arrangierte Carla Braun einige Blumen in einer silbernen Vase, die in der gemütlichen Leseecke auf dem runden Mahagonitisch stand und sah sich dann zufrieden in ihrer Buchhandlung um. »Ist es nicht wunderschön geworden, Anette?« fragte sie und lächelte ihre Freundin und Partnerin, die neben ihr stand, plötzlich an. »Ja, schon«, gab diese zögernd zu. »Aber ich frage mich immer noch, ob wir uns mit der Renovierung finanziell nicht doch übernommen haben.« In ihrer Stimme schwangen deutliche Zweifel, die sie plagten, seit Carla das erste Mal von ihren ehrgeizigen Plänen gesprochen hatte, aus der Buchhandlung etwas ganz Besonderes zu machen. »Jetzt sei doch nicht immer so schrecklich negativ. Freu dich einfach, daß wir es endlich geschafft haben. Außerdem ist uns die Renovierung gar nicht so teuer gekommen, wie wir veranschlagt haben. Durch unsere Eigenleistung haben wir viel gespart. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!« Carla sprühte vor Begeisterung, als sie nun in die kleine Küche im hinteren Bereich des Ladens ging, um eine Flasche Prosecco und zwei Gläser zu holen. Anette blickte immer noch skeptisch, ließ sich aber schließlich von der guten Laune ihrer Freundin anstecken und stieß mit ihr auf die kommenden guten Geschäfte an. »Dank deines guten Geschmacks ist es ja wirklich toll geworden«, gab sie nach einem Schluck des spritzigen Getränks zu. Tatsächlich hatte sich der ehemals etwas schäbig wirkende Laden in ein kleines Schmuckstück mit dunklen Bücherregalen und gemütlichen Leseecken mit roten Samtsesseln und Mahagonitischchen verwandelt. Jetzt fehlte nur noch die erste Kundschaft. Als die Messingklingel, die Carla bei einem ihrer zahlreichen Flohmarktbesuche erstanden hatte, an der Tür eifrig ertönte, drehten die beiden Frauen erwartungsvoll die Köpfe. »Ach, Sie sind es, Herr Paschik!«