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Beskrivelse
Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.Im Jagdschlössl herrschte Hochbetrieb. Anja Rehberg saß mit glühenden Wangen an der Reception und wusste nicht, wem sie zuerst gerecht werden sollte, dem Telefon, das dauernd läutete, oder den beiden Gästen, die Auskünfte haben wollten.Zum Glück kam Sepp Hoflechner, der Wirt, daher und nahm sich der ungeduldigen Dame an. Anja meldete sich am Telefon.»Ja, Herr Dr. Rüding, entschuldigen Sie vielmals, aber bei uns geht es hoch her.«Sie sah nicht, dass die Dame, die auf Sepp Hoflechner eingeredet hatte, plötzlich den Faden verloren zu haben schien. Sie lauschte.»Ich werde den Chef fragen, einen Augenblick bitte«, sagte Anja, und dann: »Pardon, gnädige Frau, nur eine Frage an Herrn Hoflechner. Können wir für morgen Abend das Kaminzimmer für Dr. Rüding reservieren?«»Das richten wir schon ein«, erwiderte Sepp Hoflechner. »Wie viel Personen?«»Zwölf«, erwiderte Anja.»Ist okay. Nun, gnädige Frau, was haben Sie zu beanstanden?«, fragte er dann die Dame, deren Alter schwer zu schätzen war. Ihr Gesicht war sehr glatt, zu glatt, wenn man die Hände betrachtete, und das tat Sepp Hoflechner. Er beurteilte die Menschen nach den Augen und Händen, nicht nach Kleidung und Schönheit. Aber schön war das Gesicht dieser Frau trotz der wie gemeißelten Züge nicht zu nennen.»Muss der Hund immer frei herumlaufen?«, fragte sie mit hoher Stimme. »Ich bin schon mal von einem Hund gebissen worden.«»Unser Wastl beißt doch nicht«, sagte Sepp. »Sie können unbesorgt sein. Es ist ein guter Wachhund, aber er würde niemals einen Gast angreifen.«»Nun, wenn es so ist, werde ich doch noch zwei Tage bleiben«, sagte Stella