Dr. Norden 687 – Arztroman

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration.Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.An diesem Nachmittag riß Roberto Voss der Geduldsfaden. Nichts ging so, wie es geplant war. Man tat ihm noch schön, anstatt handfeste Vorschläge zu machen, welche Veränderungen vorgenommen werden könnten, damit das Projekt von der Stadtverwaltung genehmigt würde. Er war so sicher gewesen, daß seine Ideen am besten in die Tat umzusetzen wären, aber man fand immer noch etwas daran auszusetzen. Es geht nicht gegen den Entwurf, dachte er, da hat jemand etwas gegen mich, und das lasse ich mir nicht bieten. "Komm, Mr. Popp", sagte er zu seinem Hund, der sich unter seinem Schreibtisch versteckt hatte und seine Pfote jetzt über die Augen legte. Roberto ließ sich davon nicht beeindrucken. "Ich habe gesagt, du sollst kommen. Wir verlassen diese gastliche Stätte." Sechs Augenpaare sahen ihn entsetzt an. "Du läßt uns doch nicht etwa sitzen", stotterte sein Kollege Bernd Blum heiser. "Bloß nicht", schloß sich Gustl Träger, der technische Zeichner, an. Die vier recht ansehnlichen jungen Damen redeten durcheinander auf ihn ein, aufgeregt und ehrlich besorgt. "Ich brauche frische Luft und einen klaren Kopf. Laßt euer Gejammer. Überlegt lieber, wer gegen uns schießt.